Wolff findet Strafe für Red Bull 'zu gering': Für sie wird es zu viel sein

F1 News

Wolff findet Strafe für Red Bull 'zu gering': Für sie wird es zu viel sein
28. Oktober 2022 ab 21:28
  • GPblog.com

Toto Wolff glaubt, dass die Budgetobergrenze für Red Bull Racing zu leicht ist. Dennoch glaubt der Mercedes-Teamchef, dass die Budget-Obergrenze in Zukunft von den anderen Teams aufgrund der Strafe respektiert werden wird.

Die FIA gab am Freitag vor dem Großen Preis von Mexiko bekannt, dass Red Bull eine Vereinbarung unterzeichnet hat, in der die Verletzung der Budgetgrenze akzeptiert wird. Das Team muss eine Strafe von sieben Millionen Dollar zahlen und erhält in den nächsten 12 Monaten 10 Prozent weniger Zeit im Windkanal.

Im Gespräch mit Autosport.comverrät Wolff seine Meinung über die Strafe. Der Mercedes-Teamchef erwartet, dass die Reduzierung der Windkanalzeit nachteilig sein wird, aber es ist schwierig zu beurteilen, wie viel Wirkung sie tatsächlich haben wird. "Ich denke, was die Strafe angeht, ist sie für uns zu gering. Für sie wird es zu viel sein."

Wolff nennt Horners Geschichte "nur Geschwätz

Wolff glaubt aber auch, dass das Ergebnis eine gute Abschreckung für die anderen Formel-1-Teams ist. Der Österreicher erwartet daher, dass die Budgetobergrenze in Zukunft respektiert wird. Der Imageschaden für ein Team ist so groß, dass sich niemand auf einen Verstoß einlassen will.

Christian Horner sprach auch auf einer geplanten Pressekonferenz von Red Bull Racing. Der Teamchef gab eine ausführliche Erklärung, warum das Team das Limit überschritten hat. Wolff bezeichnete die Geschichte seines Rivalen als "reines Geschwätz", da neun andere Teams die Regeln einhalten konnten. "Es gibt keinen mildernden Umstand."